Frank Bösemüller und Bernd Saupe vom Vorstand des BDS Sachsen nahmen heute an der Einweihung des sogenannten „Cube“ auf dem Gelände der TU Dresden teil. Zweieinhalb Jahre dauerte der Bau des zwei Millionen Euro teuren Hauses aus Carbonbeton. Dieser innovative Baustoff ist deutlich leichter und haltbarer als Stahlbeton, aber dennoch hoch belastbar. Das Carbon wird momentan aus Erdöl hergestellt, kann aber alternativ auch aus dem Lignin des Holzes gewonnen werden und – die neueste Technik – aus dem CO2 der Luft. Manfred Curbach, Professor für Massivbau an der TU Dresden und Bauherr des „Cube“ nennt Carbonbeton zurecht den Baustoff der Zukunft. Das Carbonbetonhaus soll vorrangig als Versuchs- und Forschungsgebäude genutzt werden, sowie einen Veranstaltungsraum bieten.