Ein Unternehmen sollte sich der Bedeutung der Menschenrechte auf allen Ebenen des unternehmerischen Handelns bewusst sein, das betrifft die eigenen Geschäftstätigkeiten sowie die globalen Liefer- und Wertschöpfungsketten.
Menschenrechte stehen allen Menschen von Geburt an zu, unabhängig von der Hautfarbe, dem Geschlecht oder der Anschauung und bilden die Grundlage für ein friedliches und faires Zusammenleben. Allerdings werden auch im 21. Jahrhundert überall in der Welt Menschenrechte verletzt. Darauf macht das MOVE IT! Filmfestival für Menschenrechte auch in diesem Jahr wieder mit ausgewählten nationalen und internationalen Dokumentar- und Spielfilmen aufmerksam. Das Festival wurde 2004 durch die Aktionsgemeinschaft für Kinder- und Frauenrechte, Akifra e. V., ins Leben gerufen. „Right Here, Right Now“ ist das Motto des diesjährigen Festivals, welches vom 3. bis 9. November stattfindet. 26 Filme werden in verschiedenen Dresdener Kinos gezeigt. Im Zentralkino im Kraftwerk Mitte findet am 6. November die Verleihung des mit 5.000 Euro dotierten Filmpreises für Menschenrechte statt. Der Eröffnungsfilm „Be my Voice“ von Nahid Persson ging wörtlich unter die Haut und zeigte, wie das Mullah-Regime im Iran die Menschenrechte mit Füßen tritt. Gerade in Zeiten, wo viele Krisen zu bewältigen sind, sollte man nicht einfach wegschauen, wenn es um Menschenrechtsverletzungen geht.
Eine spontane Aktion der exil-iranischen Community in Dresden für die Opfer des Regimes in Iran.
Filmgespräch mit der Regisseurin Nahid Persson im Anschluss an den Dokumentarfilm „Be my voice“.