Gleichwertiger Mutterschutz für Selbstständige steht seit mehr als einem Jahrzehnt auf der politischen Agenda. Bisher gab es jedoch in Deutschland noch keine Lösungsansätze, um die bestehende Ungleichheit zwischen nichtselbständig und selbständig erwerbstätigen Schwangeren zu beseitigen. Nun hat sich diesbezüglich etwas getan, was der Bund der Selbständigen sehr begrüßt und auch unterstützt. Der Petitionsausschuss des Bundestages hat sich am 24. Mai 2023 einer Petition des Vereins „Mutterschutz für alle!„ angeschlossen. Die Abgeordneten aller Fraktionen stimmten einstimmig dafür, die Petition „Mutterschutzgesetz – Gleiche Rechte im Mutterschutz für selbstständige Schwangere“ zur Berücksichtigung an die Bundesregierung zu geben. Das ist das höchste Votum eines Petitionsverfahrens. Johanna Röh hat das Thema und die Petition während der Schwangerschaft mit ihrer Tochter Anfang 2022 ins Rollen gebracht und ist Vorstandsprecherin des Vereins. Mehr dazu hier.